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Dr. Elke Baden & Dr. Kati Buhl
Weberstr. 14 · 31157 Sarstedt · Tel.: 05066-2070

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Parodontitis | Tote Zähne, Endodontie | Kiefergelenk, CMD | Zirkondioxid



Das Risiko von Kreislauferkrankungen, Schlaganfall und Frühgeburten kann bei Parodontitis erhöht sein. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf den Zahnbelag. Er besteht aus einer klebrigen Eiweißschicht, die von den Milliarden Bakterien in unserem Mundraum erzeugt wird. An diese haften sich die Mikroorganismen an, darunter auch Bakterien, die Entzündungen auslösen können. Es ist nachgewiesen, dass die Bakterien des Biofilms bei kardiovaskulären Erkrankungen eine Rolle spielen. So konnten norwegische Forscher die gleichen Keime, die in infizierten Wurzeloberflächen vorkommen, auch in jungem Narbengewebe (Granulationsgewebe) und Blutgefäßen nachweisen.

Um diesen Biofilm mechanisch zu entfernen, wenden wir die klassische Zahnreinigung in Kombination mit einer ultraschall-aktivierten Entfernung des Biofilms in den Zahnfleischtaschen an.

Zusätzlich erarbeiten wir mit unseren Patienten individuelle Möglichkeiten, wie die Entstehung eines neuen Biofilms verhindert werden kann.

Ernährung bei Parodontitis

Bakterien wachsen mit Vorliebe in saurem Milieu – ist der Speichel basisch, bildet sich meist auch weniger Zahnbelag. Eine ausgleichende basische Ernährung hilft, den PH-Wert des Speichels zu senken.

Schüssler Salze

Vor allem die Schüssler Salze Nr. 1 (Calcium fluoratum D12) und Nr. 2 (Calcium phosphoricum D6) wirken als Gewebesalze auf die menschlichen Bänder, Sehnen und Knochen. Sie sollen den Zahnschmelz aufbauen, stabilisieren und festigen und können als Pulver oder Tabletten einmal täglich 3 Stück eingenommen werden. (nach einer Einnahmezeit von 2 Monaten muss wegen möglicher Nebenwirkungen eine Pause von mind. 2 Monaten eingelegt werden)

Ölziehen

Eine sinnvolle Anwendung zur Vorbeugung und Behandlung der Paradontitis, aus der ayurvedische Therapie, ist das Ölziehen. Es dient zur Stärkung von Zähnen und Zahnfleisch sowie zur Entgiftung.

Dazu werden hochwertige kaltgepresste Öle (Sonnenblumenöl oder auch Sesamöl in Bioqualität) verwendet. Olivenöl kann ebenfalls benutzt werden, hat jedoch keine so stark entgiftende Wirkung.

Morgens wird auf nüchternen Magen ein Esslöffel Öl in den Mund genommen und dieses im Mundraum hin und her bewegt. Das Öl kann durch die Zähne gezogen, geschlüft, gesaugt oder gekaut, nicht jedoch herunter geschluckt werden. Nach 10-15 Minuten spuckt man die Speichel-Ölmischung aus und spült mehrmals mit warmen Wasser nach. Nach dem Ölziehen werden die Zähne normal geputzt.